„Die Krise ist vorbei“, sagt BAMF-Chef Hans-Eckhard Sommer über die Migration nach Deutschland. Nun gehe es vor allem um die Integration der Menschen. Viele davon hätten aber bereits einen Job.

„Die Krise ist vorbei“, sagt BAMF-Chef Hans-Eckhard Sommer über die Migration nach Deutschland. Nun gehe es vor allem um die Integration der Menschen. Viele davon hätten aber bereits einen Job.
Die Bundesregierung begründet den Anstieg bei den jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Linken mit den Auswirkungen der verstärkten Fluchtmigration seit 2015.
Es war primär die politische Linke (zu denen auch die Grünen gezählt werden müssen), die sich für die praktisch unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen plus Familiennachzug und das problematische Konzept der offenen Grenzen (Open Border) stark gemacht hatte. Beides hat in Deutschland für einen starken Zuzug von Ausländern und einen markanten Anstieg insbesondere bei den Gewalt- und Sexualdelikten gesorgt. Hinzu kam eine zögerliche Bundesregierung unter Angela Merkel, die es bis heute nicht geschafft hat, für ein flächendeckendes schnelles Internet (auch in den ländlichen Gebieten) zu sorgen. Ein schnelles Internet hätte es manchem Unternehmen erlaubt, sich auf dem Land anzusiedeln und dort für zusätzliche Arbeitsplätze (und Wohnende) zu sorgen.
Laut der Studie sind zusätzliche Hilfsangebote bei der Arbeitssuche, besonders für hilfebedürftige Geflüchtete, vielversprechend. In unserer Studie berechnen wir in einer Kosten-Nutzen-Analyse, dass sich solch eine Hilfe unter verschiedenen Annahmen meistens rentiert. Unsere Studie wurde in München durchgeführt, das heißt in einer Stadt mit vielen offenen Stellen und einer geringen Arbeitslosigkeit. Aber auch an weniger wachsenden Standorten werden die Kosten einer solchen Intervention schnell von den steigenden Steuereinnahmen durch die Beschäftigung und fallenden Sozialausgaben getragen.
In einer UN-Befragung afrikanischer Migranten gaben diese mehrheitlich an, gut ausgebildet zu sein. Insgesamt landen laut Bundesagentur für Arbeit Zuwanderer aus dem Kontinent dennoch überdurchschnittlich oft in der Sozialhilfe.
Die Folge: Ein erheblicher Anteil der Gefangenen spricht Seelmaecker zufolge nicht oder nur schlecht Deutsch, was dazu führt, dass seitens der Insassen die Nachfrage nach Ausbildungsangeboten abnimmt und letztlich die Chance auf eine erfolgreiche Resozialisierung sinkt. Für Ausbildungen fehle es bei jenen Gefangenen zudem oft an der notwendigen schulischen Basisbildung.
Obwohl sie oft gebildeter sind als andere Flüchtlinge, haben viele Syrer keinen Job. Ihr Gesamtanteil unter den Hartz-IV-Empfängern liegt bei mehr als zehn Prozent.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-09/fluechtlinge-syrer-hartz-iv
Als Verteidigungsministerin kündigte Ursula von der Leyen an, die Bundeswehr werde syrische Flüchtlinge ausbilden. Die Bilanz des Bundesrechnungshofs zu dem Projekt fällt nach SPIEGEL-Informationen verheerend aus.