Der Philosoph und ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin plädiert dafür, die ethischen Aspekte der Migration ‘einer rationalen Klärung zuzuführen’ und damit den Gegensatz von Ethik und Realpolitik zwischen vermeintlichen “Gutmenschen“ und “Realisten” zu überwinden. Eine humanistische, ‘moralisch gute’ Migrationspolitik müsse sowohl auf Sozialverträglichheit in den aufnehmenden Ländern achten wie auch darauf, dass die abgebenden Länder nicht ausbluten und ihre Fachkräfte verlieren.

Quelle: Ethischer Realismus und Migration – zwiedenk.de
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